CODA - Collecting Objects & Data @ GU

English version
Ein Screenshot aus der Sammlungsdatenbank CODA, zu sehen ist ein Datensatz und die Recherche-Oberfläche.

Features:

  • Aufgebaut auf der Software fylr
  • Ereignisbasierter Ansatz im Datenmodell
  • Feingliedriges Rechtemanagement
  • Perspektive: Schnittstellen und Exporte in international gängigen Standardformaten (LIDO, IIIF)

Link zur Datenbank:
coda.ub.uni-frankfurt.de

Kontakt:
coda [at] ub.uni-frankfurt.de

Features:

  • Built using fylr software
  • Event-based approach
  • Sophisticated rights management
  • Perspective: API and exports in internationally recognized standard formats (LIDO, IIIF)

Link to the database:
coda.ub.uni-frankfurt.de

Contact:
coda [at] ub.uni-frankfurt.de

CODA ist die 2023 geschaffene Objektdatenbank der Goethe-Universität. Angesiedelt an der Universitätsbibliothek, bündelt CODA die sammlungsbezogenen Forschungsdaten, die in den vielfältigen Sammlungen der Universität in der Auseinandersetzung mit den Objekten entstehen. Die zentrale Infrastruktur macht sie Angehörigen der Goethe-Universität wie auch externen Forschenden, Herkunftsgemeinschaften und der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Die wertvollen, aber digital bislang unauffindbaren Bestände werden so global sichtbar und zeitgemäß erschlossen. Als virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung erlaubt CODA auch die wissenschaftliche Untersuchung der Bestände Methoden aus Data Science und Digital Humanities.

Derzeit wird CODA in einer Pilotphase mit vier Sammlungen (Archäobotanische Vergleichssammlung, Edda-Sammlung, Oswin-Köhler-Archiv, Sammlungen der vorderasiatischen Archäologie) getestet. Neben der Erprobung des Datenmodells und Rechtemanagements steht hier die Etablierung von Workflows zur Migration aus den bisherigen Erfassungssystemen der Sammlungen im Vordergrund. Die Datenbank ist so konzipiert, dass Sammlungen und objektbezogene Forschungsprojekte sämtlicher Fachrichtungen sie als Infrastruktur nutzen können.

Zugleich soll CODA Ausgangspunkt für die Entwicklung digitaler und innovativer Methoden für die objektgestützte Lehre sein. Ein erster Baustein stellt das DigiTeLL-Partnership DOLCE (Digital Object Learning Centre) dar, in dem seit April 2023 eine Selbstlernplattform zur Vermittlung von Kompetenzen in der digitalen Arbeit mit Sammlungen geschaffen wird. Die Plattform wird aktuell erstmalig in einem Seminar der vorderasiatischen Archäologie eingesetzt und soll nach einer Evaluierung auch anderen Fachbereichen als Template zur Verfügung gestellt werden.

Falls Sie Interesse an einer Nutzung von CODA haben oder mehr Informationen benötigen, können Sie sich gerne bei uns melden: coda [at] ub.uni-frankfurt.de

CODA - Collecting Objects and Data in Frankfurt - is the central object database of the Goethe University. Based at the University Library, CODA consolidates research data gathered on objects across the many collections of the university. By providing this infrastructure, CODA makes research data more easily accessible to staff and students, as well as to external researchers, the general public and so-called source communities. The contents and significance of the collections are thereby made globally visible. As a virtual working and research environment, CODA also facilitates the study and analysis of collections using methods from Data Science and Digital Humanities.

CODA is currently in a pilot phase involving four collections (the Comparative Collection for Archaeobotany, the Edda Collection, the Oswin Köhler Archive, and the Collections for Near Eastern Archaeology). In addition to testing CODA's data model and system for rights management, the pilot phase is focussed on establishing workflows for the migration of data from pre-existing collections catalogues. The design of the database is intended to accomodate collections and object-related research projects from all disciplines.

At the same time, CODA seeks to enable the development of innovative and digital methods for object-based teaching. The first initiative in this respect is the DigiTeLL Partnership DOLCE (Digital Object Learning Centre): a self-learning platform for digital work with collections created in April 2023. The platform is currently being used for the first time in a seminar in the department of Near Eastern Archaeology and, following evaluation, will be made available as a template for other departments.

If you are interested in using CODA or would like more information, please contact us at: coda@ub.uni-frankfurt.de

IMPRESSUM


Haben Sie Anregungen, Fragen oder Ergänzungen?

Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de

Konzept, Entwicklung und Herausgabe der Plattform

Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)

Betreuung der Plattform

Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de

Programmierung

Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de

Design

FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de

Developed By

Jatinkumar Nakrani
linkedin
Github

Entstehungskontext

Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.

Leitung der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen"

Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)

Team der Jubiläumsausstellung

Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)

Fotografien

Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.

Filmproduktion

Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)


Finanzierung


Haftungsausschluss/Disclaimer

Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.