DOLCE - Digital Objects Learning Centre

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Über DOLCE

Wie arbeite ich digital mit Sammlungen und Objekten? Wie recherchiere ich mit Objektdatenbanken? Wie lege ich dort Datensätze an?

Im Umgang mit universitären Sammlungen halten immer stärker digitale Methoden Einzug: Sowohl in der Erschließung, als auch Vermittlung und Forschung mit Objekten. Unweigerlich bedeutet dies auch Veränderungen für die objektgestützte Lehre: Es bedarf der Vermittlung von neuen Kompetenzen, um sich mit der Vielzahl von Herangehensweisen, Tools und Infrastrukturen zurechtzufinden. Mit dem April 2023 gestarteten DigiTeLL-Partnership DOLCE hat die Sammlungskoordination das Digital Object Learning Centre aufgebaut: eine Selbstlernplattform, mit der Studierende Kompetenzen in der digitalen Arbeit mit Sammlungen erwerben können.

DOLCE ist auf der Plattform Moodle aufgebaut. Im Fokus steht der Umgang mit der 2023 für die Frankfurter Universitätssammlungen an der Goethe-Universität zentralen Infrastruktur geschaffenen Sammlungsdatenbank CODA. In praxisnahen Modulen werden nicht nur Kompetenzen in der Nutzung der Datenbank, etwa das Recherchieren oder das Anlegen von Datensätzen, vermittelt, sondern auch weiterführende Aspekte, etwa zum ethischen Umgang mit Daten oder Formen der Visualisierung. Dabei können die Teilnehmenden auch selbst die Inhalte und Funktionen ausprobieren wie auch anwenden. Die Module sind dabei niedrigschwellig und kleinschrittig aufgebaut, sodass Personen mit unterschiedlichen Lerngewohnheiten gleichermaßen teilnehmen können. Es kann zwischen einem Texttutorial und einem Videotutorial gewählt werden. Derzeit werden diese auf Deutsch und auf Englisch angeboten. Außerdem gibt es verschiedene Hilfestellungen wie ein Glossar oder Hilfeforen. Mithilfe von Übungen und einer Challenge am Ende jedes Moduls kann das Wissen überprüft werden. Am Ende des Kurses steht der Erhalt eines Zertifikats, welches die erworbenen Kompetenzen nachweist.

Im Wintersemester 2023/24 wurde DOLCE gemeinsam mit Prof. Dr. Dirk Wicke in einem Seminar der vorderasiatischen Archäologie erprobt. Mit einer Folgeförderung ab August 2024 wird DOLCE überarbeitet und für weitere Fachbereiche geöffnet. Dabei steht vor allem die Überholung und Generalisierung des Inhalts im Vordergrund, damit DOLCE auch von Lehrenden anderer Fachbereiche genutzt werden kann. Anschließend soll DOLCE als Open Educational Resources zur Verfügung gestellt werden.

Screenshots

Screenshot der Modulübersicht im DOLCE-Kurs, die neun unterschiedliche Themenmodule zeigt
Modulübersicht im DOLCE-Kurs
Screenshot eines Ausschnitts aus einem Modul in H5P
Ausschnitt aus einem Modul in H5P
Screenshot eines Testdatensatzes mit verschiedenen Metadaten zu einem Objekt
Testdatensatz zur Eingabe
Screenshot der Rechercheoberfläche in CODA
Test-Pool in CODA zur Recherche

Weitere Ressourcen

About DOLCE

How do I work digitally with collections and objects? How do I research with object databases? How do I create data records there?

Digital methods are increasingly being used in dealing with university collections: both in cataloging and in teaching and research with objects. Inevitably, this also means changes for object-based teaching: new skills need to be taught in order to cope with the multitude of approaches, tools and infrastructures. With the DigiTeLL partnership DOLCE, which was launched in April 2023, the Collections Coordination is setting up the Digital Object Learning Centre: a self-learning platform that students can use to acquire skills in digital work with collections.

DOLCE is based on the Moodle platform. The focus is on working with the CODA collection database, which was created in 2023 as the central infrastructure for the Collections at Goethe University. Practical modules not only teach skills in using the database, such as researching or creating data records, but also aims to build up understanding for related concepts, such as FAIR principles, the ethical handling of data or forms of visualization. Students are invited to try out their skills and create datasets in a test pool within CODA. The modules are low-threshold and structured in small steps so that people with different learning habits can participate equally. Each tutorials is available both as a text with screenshots as well as a subtitled video. At the end of the course, participants receive a certificate proving the skills they have acquired.

In the winter semester 2023/24, DOLCE was tested together with Prof. Dr. Dirk Wicke in a seminar on Near Eastern archaeology. With follow-up funding from August 2024, DOLCE will be revised and opened up to other subject areas. DOLCE will then be made available as Open Educational Resources.

Screenshots

Screenshot der Modulübersicht im DOLCE-Kurs, die neun unterschiedliche Themenmodule zeigt
Module overview in Moodle course room
Screenshot eines Ausschnitts aus einem Modul in H5P
Excerpt from a tutorial
Screenshot eines Testdatensatzes mit verschiedenen Metadaten zu einem Objekt
Testdata to practice entering data
Screenshot der Rechercheoberfläche in CODA
Test pool for research in database CODA

Resources

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IMPRESSUM


Haben Sie Anregungen, Fragen oder Ergänzungen?

Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de

Konzept, Entwicklung und Herausgabe der Plattform

Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)

Betreuung der Plattform

Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de

Programmierung

Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de

Design

FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de

Developed By

Jatinkumar Nakrani
linkedin
Github

Entstehungskontext

Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.

Leitung der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen"

Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)

Team der Jubiläumsausstellung

Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)

Fotografien

Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.

Filmproduktion

Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)


Finanzierung


Haftungsausschluss/Disclaimer

Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.