Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Freimannplatz 1 (vormals Bockenheimer Landstraße 134-138)
60325 Frankfurt am Main
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Daniela Poth
d.poth@ub.uni-frankfurt.de
Auskunft
Tel.: (069) 798-39205
information@ub.uni-frankfurt.de
siehe Homepage unter den einzelnen Standorten
Gesamtzahl der Objekte: 10 Millionen Medieneinheiten
Objektgattungen: historische und moderne Druckwerke, Online-Ressourcen,Handschriften, Kunstwerke
Datierung der Objekte: 9. Jahrhundert bis heute
Erfassung: Die Bestände der Universitätsbibliothek sind nahezu vollständig im Online-Katalog nachgewiesen.
Die Wurzeln der Universitätsbibliothek reichen bis auf die im 15. Jahrhundert entstandene Ratsbibliothek zurück, aus der durch die Integration weiterer Sammlungen und Bibliotheken die Stadtbibliothek gebildet wurde. Diese übernahm 1914 gemeinsam mit der Senckenbergischen Bibliothek, der Rothschildʼschen Bibliothek, der Bibliothek des städtischen Klinikums und der Kunstgewerbebibliothek die Aufgabe einer Universitätsbibliothek.
Während sich Stadtbibliothek, Rothschild’sche Bibliothek und Klinikumsbibliothek zur weiterhin städtischen Stadt- und Universitätsbibliothek zusammenschlossen, wurde die Senckenbergische Bibliothek bereits 1973 Teil der Universität. Erst der Kulturvertrag zwischen der Stadt Frankfurt am Main und dem Land Hessen ermöglichte 2005 die Vereinigung der beiden Bibliotheken mit der Senckenbergischen Bibliothek. Ab diesem Zeitpunkt wurden außerdem die zahlreichen dezentralen Instituts- und Fachbereichsbibliotheken der Goethe-Universität in die Universitätsbibliothek integriert.
Die Universitätsbibliothek zählt zu den größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Literaturversorgung der Angehörigen der Goethe-Universität. Darüber hinaus erbringt sie zahlreiche Dienstleistungen auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene. Sie betreut sieben von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Fachinformationsdienste (in Nachfolge früherer Sondersammelgebiete) und ist im Rahmen der kooperativ betriebenen virtuellen deutschen Nationalbibliothek „Sammlung Deutscher Drucke“ für das Zeitsegment 1801 bis 1870 zuständig.
Darüber hinaus pflegt sie ihr kulturelles Erbe in zahlreichen Spezialsammlungen. Bereits seit vielen Jahren bietet sie ihren Nutzern zahlreiche Inhalte auch online an. Dies geschieht sowohl über die Lizenzierung von Online-Zeitschriften, Datenbanken und E-Books als auch durch die Digitalisierung herausragender Materialien (http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/).
Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, hg. v. Berndt Dugall und red. v. Angela Hausinger, Frankfurt a. M. 2013 [http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/27833]
Berndt Dugall, Angela Hausinger: 525 Jahre Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, in: Die Entdeckung der Pflanzenwelt - Botanische Drucke vom 15.–19. Jahrhundert aus der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, hg. v. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und Museum Giersch, Frankfurt a. M. 2009, S. 11–21.
Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, hg. v. Bernhard Fabian, Bd. 5 Hessen A-L, hg. v. Berndt Dugall, Hildesheim 1992.
Klaus-Dieter Lehmann (Hg.): Bibliotheca Publica Francofurtensis – 500 Jahre Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main, Frankfurt a. M. 1984.
Auswahl erschienener Artikel:
Mathias Jehn: Sondermittel zur Erhaltung des schriftlichen Kulturerbes, UniReport 6/17, S.23.
Monika Hillemacher: Die UB ist überall. Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg im Porträt, in: UniReport 5/18 Seite 14 Seite 15
Mathias Jehn: Selbst Denken. 200 Jahre Arthur Schopenhauers »Die Welt als Wille und Vorstellung« – Ausstellung in der Universitätsbibliothek, in: UniReport 6/19, S.23.
Mathias Jehn: Die Bedeutung der »Sammlungswerkstatt« im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek. Vortrag, in: UniReport 2/20, S.23.
Anke Sauter: Wem die Bücher wirklich gehören. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg will Raubgut in ihren Beständen aufspüren, in: UniReport 3/20, S.9.
Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de
Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)
Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de
Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de
FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de
Jatinkumar Nakrani
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Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.
Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)
Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)
Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.
Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)
Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.