Fachbereich Physik, FB 13
Campus Riedberg
Max-von-Laue-Straße 1
60438 Frankfurt am Main
© OpenStreetMap
Prof. Dr. Horst Schmidt-Böcking (Quantenmikroskopie, Physik)
Tel.: (069) 798-47002
hsb@atom.uni-frankfurt.de
Dr. Peter Eschenbrenner (Historische Geräte, Dekanat Physik)
Tel.: (069) 798-47201
eschenbrenner@em.uni-frankfurt.de
Die Sammlung Quantenmikroskopie ist auf dem Flur des Hörsaalgebäudes des Otto Stern Zentrums in Vitrinen ausgestellt, die Sammlung historischer physikalischer Geräte im Untergeschoss des Hörsaalgebäudes Physik.
Im Fachbereich Physik wurde 2014 eine Sammlung von wenigen überlieferten historischen Apparaturen aufgebaut. Diese lagerten ursprünglich in einer Art „wilden Sammlung" im Keller des neuen Instituts, die nur noch Wenigen bekannt war. Unter diesen Stücken sind zum Beispiel alte Lichtbeugungsprismen aus der Zeit Goethes, ein Erdmagnetfeldmessteil von Carl Friedrich Gauss (1777–1855) und alte Hochvakuumpumpen, die Otto Stern (1888–1969) und Walther Gerlach (1889–1979) in ihren berühmten Experimenten der Quantenphysik benutzt haben. Zahlreiche alte Spannungsmessgeräte sind darunter. Viele Stücke sind älter als 100 Jahre und stammen offensichtlich schon aus dem Nachlass des 1824 gegründeten Frankfurter Physikalischen Vereins.
Gesamtzahl der Objekte: circa 50
Objektgattungen: historische physikalische Geräte, Fotografien, Versuchsnachbauten
Datierung der Objekte: 1800 bis heute
Im Fachbereich Physik wurde 2014 eine Sammlung von wenigen überlieferten historischen Apparaturen aufgebaut. Es ist fast ein Wunder, dass trotz der Institutszerstörung im Zweiten Weltkrieg und verschiedener Umzüge in Bockenheim und 2004 zum Campus Riedberg einige wenige historische Geräte überlebten. Diese lagerten in einer Art „wilden Sammlung" im Keller des neuen Instituts, die nur noch Wenigen bekannt war. Erst die systematische Suche nach altem Forschungsgerät aus Anlass der Feiern zum 100-jährigen Jubiläum der Goethe-Universität führte dazu, dass diese Schätze wieder entdeckt und nun in einer Vitrinenausstellung den Mitarbeitern, Studierenden und Besuchern des Instituts wieder in Erinnerung gebracht werden. Unter diesen Stücken sind zum Beispiel alte Lichtbeugungsprismen aus der Zeit Goethes, ein Erdmagnetfeldmessteil von Carl Friedrich Gauss (1777–1855) und alte Hochvakuumpumpen, die Otto Stern (1888–1969) und Walther Gerlach (1889–1979) in ihren berühmten Experimenten der Quantenphysik benutzt haben. Zahlreiche alte Spannungsmessgeräte sind darunter.
Bisher hatte sich niemand um den Aufbau einer Sammlung gekümmert. An einigen der Geräte findet man sorgsam geschriebene Erklärungen (die Schreiber sind ebenfalls unbekannt), die den Ursprung dieser Geräte belegen. Trotzdem wird es Zeit kosten und viel Spürsinn erfordern, den ursprünglichen Verwendungszweck und das Alter der anderen Geräte festzustellen. Viele sind älter als 100 Jahre und stammen offensichtlich schon aus dem Nachlass des 1824 gegründeten Frankfurter Physikalischen Vereins.
Anne I. Hardy: Friedrich Dessauer. Röntgenpionier, Biophysiker und Demokrat, Frankfurt a. M. 2013.
Horst Schmidt-Böcking, Karin Reich: Otto Stern. Physiker, Querdenker, Nobelpreisträger, Frankfurt a. M. 2011.
Horst Schmidt-Böcking, Wolfgang Trageser: Bildgebende Verfahren der Quantenmikroskopie – Pionierarbeiten Frankfurter Physiker,
Drei Frankfurter Nobelpreisträger und mehr. Eine Ausstellung zur 100-Jahrfeier der Goethe Universität, http://www2.uni-frankfurt.de/42472719/Physik
Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de
Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)
Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de
Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de
FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de
Jatinkumar Nakrani
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Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.
Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)
Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)
Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.
Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)
Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.