Unser vierteljährlich erscheinender Newsletter #Leporello informiert Sie über Ausstellungen, Projekte und besondere Objekte aus den Sammlungen der Goethe-Universität. Registrieren Sie sich hier um auf dem Laufenden zu bleiben. Eine Übersicht über vergangene Newsletter finden Sie hier.
Über unseren Instagram-Kanal frankfurter dinge geben wir Echtzeit-Einblicke in unsere Ausstellungen im Schopenhauerstudio sowie aktuelle Infos zu unseren Projekten und Möglichkeiten, sich einzubringen. Folgen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!
Jüdisches Leben in Deutschland war uns ist vielstimmig! Entlang von Ereignissen, Praktiken und Texten geht unsere neue Ausstellung 17 Motive jüdischen Lebens der jüdisch-deutschen Kultur in Vergangenheit und Gegenwart nach. Von Alef Bet bis Zion werfen historische und zeitgenössische Objekte aus der Judaica- und Hebraica-Sammlung Fragen auf und erzählen Geschichten.
Seit letzter Woche Mittwoch ist "17 Motive jüdischen Lebens" im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main zu sehen. Immer Dienstag bis Sonntag: 13:00 Uhr-18:00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf der Website zur Ausstellung und auf unserem Instagram-Account frankfurter_dinge.
In Vorbereitung auf die kommende Ausstellung 17 Motive jüdischen Lebens, sind wir seit gestern mit unserem neuen Instagram Account online!
Dort zeigen wir Ihnen Frankfurter Dinge aus unseren Sammlungen, geben Einblicke in aktuelle Ausstellungen und stellen verschiedene Sammel-Projekte vor.
Hier geht es zum Account. Die Ausstellung können Sie dann vom 4.11.2021-16.1.2022 im Schopenhauer-Studio besuchen. Wir Freuen und auf Sie - digital und in Präsenz!
Mit Nini (1884–1943?) und Carry Hess (1889–1957) stellt das Museum Giersch der Goethe-Universität zwei herausragende Fotografinnen der Weimarer Republik vor.
Die Ausstellung bietet mit ca. 120 Originalfotografien erstmalig einen differenzierten Einblick in das Leben und Werk der beiden Frauen, deren Biographie und Karriere von den Nationalsozialisten aufgrund ihrer jüdischen Herkunft zerstört wurde. Neben Porträt- und Theateraufnahmen sind Tanz- und Aktfotografien sowie Beispiele der zeitgenössischen Bildpublizistik zu sehen. Mit dabei sind auch Objekte aus unseren Sammlungen. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten und dem Begleitprogramm gibt es hier.
Auf dem Weg in den Sommer, geht es in dieser Ausgabe leporello#9 um jüdisches Leben in Frankfurt, um NS-Raubgut in den Beständen der Universitätsbibliothek und um digitale Infrastrukturen. Als Objekt des Moments ist der Evronot dabei und in einer neuen Rubrik gibt es frische Literaturtipps!
Etwa alle zwei Monate erscheint der Newsletter der Sammlungskoordination und informiert über Neues aus den Sammlungen, über anstehende Veranstaltungen und stellt ein besonderes Objekt vor.
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Bertha Pappenheim: eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Stadt Frankfurt, die bekannt wurde als jüdische Frauenrechtlerin im Kampf gegen Mädchen- und Frauenhandel.
Mit der neu veröffentlichten "Bertha Pappenheim Map" kann jetzt den Spuren Bertha Pappenheims durch Frankfurt gefolgt werden. In geführten Stadtrundgängen und Kunstprojekten beschäftigt die Map sich mit Migration, Menschenhandel, Frauenrechten und jüdischer Geschichte in Frankfurt um 1900 – und den Parallelen zu heute. Entworfen wurde sie von der Künstlerin Elianna Renner in Kooperation mit Rebekka Voß, Professorin für Judaistik an der Frankfurter Goethe-Universität.
Die App ist Teil des interdisziplinären Projektes "Tracking the traffic" zur Geschichte des Frauenhandels als Teil der Migrationsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Welche Bedürfnisse haben Unversitätssammlungen hinsichtlich der digitalen Erfassung von universitären Objektsammlungen? Welche Herausforderungen gibt es? Und welche Strategien haben sich wo als hilfreich erweisen?
Am 22. und 23. April 2021 haben Judith Blume (Goethe-Universität Frankfurt), Franziska Hormuth (Berlin University Alliance/ Humboldt-Universität zu Berlin) und Bernadette Biedermann (Universität Graz) zum internationalen Workshop "Alles unter einem DACH?! Ein Austausch über digitale Infrastrukturen für Universitätssammlungen" ein. Diskutiert wurde mit Vertreter*innen von Universitätssammlungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Workshop bildete die Auftaktveranstaltung für eine Workshopreihe.
leporello #8 ist da! Dieses Mal geht es um dekoloniale Blicke, Bilder als Mittel der Wissen- und Erkenntnisvermittlung und um wandernde Schnitzkunst. Das Objekt des Moments kommt aus dem Oswin-Köhler-Archiv und neu dazugekommen ist die Rubrik Literaturtipps! Hier können Sie die Ausgabe nachlesen.
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Im Mai startet am Oswin-Köhler-Archiv das Forschungsprojekt „Potenziale einer Sammlung. Spuren lesen, Beziehungen wahrnehmen und Miteinander teilen“. Im Mittelpunkt steht dabei die gemeinsame Erforschung des Zustandekommens der Sammlungs-Dokumente und ihrer (Be-)deutungen mit Khwe aus Namibia. Mehr zum Projekt können Sie Hier nachlesen.
Auf dem Bild sehen Sie (v.l.n.r.) Sonner Geria (Vorsitzender des Bwabwata Khwe Custodian Committee), Thaddeus Chedau (Khwe Ältester und Headman), Judith Blume (Koordinatorin der Sammlungen der Goethe Universität) und Gertrud Boden (Projektinitiatorin).
leporello #7 ist da! Mit dabei sind in dieser Ausgabe u.a. Rundgespräche und Datenbanken und das Unesco-Weltdokumentenerbe. Das Objekt des Moments stammt dieses Mal aus der Sammlung Handschriften und Inkunabeln. Hier können Sie die Ausgabe nachlesen.
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Die Bestände des Comic-Archivs sind seit dem Jahr 2020 über das Suchportal der Universitätsbibliothek recherchierbar. Über die Erweiterte Suche können Sie direkt in der "Bibliothek Comic-Archiv" recherchieren. Sie können sich den gesamten Bestand anzeigen lassen oder nach Unerkategorien suchen. Eine genauere Anleitung finden Sie auf der Sammlungsseite:
Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de
Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)
Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de
Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de
FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de
Jatinkumar Nakrani
linkedin
Github
Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.
Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)
Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)
Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.
Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)
Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.