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Rohstoff des Wissens: Geschichte, Nutzung und Bedeutung wissenschaftlicher Sammlungen (Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen")
Sommersemester 2018 | Die erste Sitzung findet am 12.04.2018 im IG-Farbenhaus Raum IG 1.414 auf dem Campus Westend statt

Rohstoff des Wissens: Geschichte, Nutzung und Bedeutung wissenschaftlicher Sammlungen (Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen")

Seminar von Dr. Lisa Regazzoni, Historisches Seminar, Goethe Universität, Dr. Charlotte Bigg, Dr. Andrée Bergeron (École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris) und Dr. Sébastien Soubiran (Université de Strasbourg)

Die deutsch-französische Übung widmet sich den wissenschaftlichen und akademischen Sammlungen als historisch gewachsene Produkte, deren Nutzung, Bedeutung und Wahrnehmung sich sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch in der Öffentlichkeit verändert hat und stetig wandelt. Auf der Grundlage der Diskussion wissenschaftshistorischer und -theoretischer Texte und im Rahmen von Exkursionen in verschiedene Sammlungen in Paris, Strassburg und Frankfurt werden u. a. den folgenden Fragen nachgegangen:

•Welche sind die Methoden, die die verschiedenen Fachdisziplinen anwenden, um anhand materieller Sammlungsbestände wissenschaftliche Aussagen zu treffen bzw. zu belegen?

•Wie verändern sich im Laufe der Zeit die Bedeutung und der Wert der Sammlungsbestände, v. a. wenn sie für die sich stetig verändernden wissenschaftlichen Ansätze und Fragestellungen an Relevanz verlieren oder aber zum aufzubewahrenden akademischen Erbe der Universitäten erhoben werden?

•Wie werden die wissenschaftlichen Sammlungen durch ihre Ausstellung bzw. Musealisierung im öffentlichen Raum aufgewertet? Welche Herausforderungen aber auch Potentiale bringt diese Form der Wissensvermittlung mit sich?

All diese Fragen werden in deutsch-französischer Vergleichsperspektive betrachtet, damit die Bedeutung des historischen Kontextes, der nationalen Wissenschaftstraditionen, der politischen Entscheidungen hinsichtlich der „Heritage-ifizierung” und Wieder-Inwertsetzung vom wissenschaftlichen Kulturerbe klar zum Ausdruck kommt.

Das internationale Seminar wird von Dr. Lisa Regazzoni (Goethe-Universität), Dr. Charlotte Bigg, Dr. Andrée Bergeron (École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris) und Dr. Sébastien Soubiran (Université de Strasbourg) veranstaltet und richtet sich primär an französische und deutsche Studierende der Geschichte und Wissenschaftsgeschichte. Nach zwei theoretischen Einführungssitzungen in die Fragestellung werden jeweils zweitägige Exkursionen in verschiedene Sammlungen der Universitäten Frankfurt, Paris und Strassburg durchgeführt.

Die Lehrveranstaltung und die Exkursionen werden dank der finanziellen Unterstützung vom CIERA, der QSL-Mittel des Historischen Seminars und des Förderfonds Lehre 2017/18 der Goethe-Universität ermöglicht.

Die Zahl der Teilnehmer/innen der Goethe-Universität ist auf 12 begrenzt. Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an: Regazzoni@em.uni-frankfurt.de

Genaue Angaben zum Ort und Ablauf der drei Blocksitzungen werden im Laufe der ersten Sitzung am 12.04.2018 gegeben.

Auge/Hand/Wissen. Handzeichnen als Technik der Welterfassung vom 18. bis 21. Jahrhundert (Studiengruppe: sammeln, ordnen, darstellen)
Wintersemester 2017/18 | Seminarhaus SH 3.103, IG-Farben-Haus IG 1.414, Sammlungen der Goethe-Universität, des Uni-Klinikums und der Johannes Gutenberg-Universität

Auge/Hand/Wissen. Handzeichnen als Technik der Welterfassung vom 18. bis 21. Jahrhundert (Studiengruppe: sammeln, ordnen, darstellen)

Seminar von Dr. Lisa Regazzoni, Historisches Seminar, Goethe Universität und Dr. Vera Hierholzer, Koordinatorin der Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das interdisziplinäre Seminar widmet sich dem wissenschaftlichen Handzeichnen als Form der Welterfassung vom 18. bis 21. Jahrhundert. Die Seminarteilnehmer*innen setzen sich mit der zeichnerischen Erfassung insbesondere von Artefakten, Naturalia und Menschen auseinander – am Beispiel von Darstellungen archäologischer Funde und Pflanzen sowie anatomischen Skizzen. In einem dezidiert komparatistischen und epochenübergreifenden Ansatz wird danach gefragt, wie sich die Technik des Handzeichnens im Lauf der Zeit verändert hat und welche Erkenntnisinteressen oder auch Forschungsfragen damit verbunden waren und sind. Warum wird das Zeichnen bis heute in überraschend vielen wissenschaftlichen Kontexten als Technik der Objekt- und Subjekterfassung verwendet – und das trotz der Herausbildung konkurrierender Verfahren wie der Fotografie, des Films, des 3D-Scans u.v.m.? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der wissenschaftlichen Analyse und Theoriebildung und der Art der Objekt- und Subjekterfassung? Welches Vorwissen liegt der zeichnerischen Praxis zugrunde und welche Erkenntnisse werden damit vermittelt? Welche Aspekte können mittels Zeichnungen besser herausgearbeitet werden und welche ausgeblendet? Da die Zeichner*innen, die im Auftrag von Wissenschaftler*innen arbeiten, oft eine künstlerische Ausbildung besitzen, gilt das Interesse zudem der Verzahnung zwischen Kunst und den jeweiligen Disziplinen (u.a. Archäologie, Ethnologie, Biologie, Anthropologie, Botanik, Medizin).

Diesen Fragen gehen die Seminarteilnehmer*innen nicht nur auf der Grundlage der Diskussion wissenschaftshistorischer und -theoretischer Texte nach, sondern insbesondere im Rahmen von Exkursionen in verschiedene Sammlungen. Im Zentrum stehen Handzeichnungen, die in den Universitätssammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Goethe-Universität Frankfurt aufbewahrt werden – u.a. werden die Sammlungen des Frobenius-Instituts, des Instituts für Neurologie (Edinger-Institut) an der Universität Frankfurt und des Instituts für Allgemeine und Spezielle Botanik an der Universität Mainz besucht. Darüber hinaus ist ein Besuch des Arbeitsbereichs Grafik im Römisch Germanischen Zentralmuseum Mainz geplant.

Das Seminar findet in 7 Blockveranstaltungen à 4 Stunden in Frankfurt und Mainz statt und richtet sich an Studierende beider Universitäten.

Studierende der Kunstgeschichte erwerben einen Teilnahmeschein am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften und können sich diesen für ihr Fach am Kunstgeschichtlichen Institut anerkennen lassen. Zuständig für die Anerkennung: Dr. Julia Saviello.

„Die ethnographischen Filme von Oswin Köhler und deren partizipative Bearbeitung mit Khwe in Namibia: ein Versuch”
Freitag, 7. Juli 2017, 11:30 - 13:00 Uhr | Institut für Afrikanistik, Goethe-Universität Frankfurt, Bockenheimer Landstraße 133, 5. OG, Raum 507

„Die ethnographischen Filme von Oswin Köhler und deren partizipative Bearbeitung mit Khwe in Namibia: ein Versuch”

Vortrag von Dr. Gertrud Boden mit Filmvorführung

Im Rahmen des Afrikanistischen Kolloquiums hält Frau Dr. Gertrud Boden am Freitag, den 7. Juli 2017 von 11:30 bis 13:00 Uhr einen Vortrag über das Thema „Die ethnographischen Filme von Oswin Köhler und deren partizipative Bearbeitung mit Khwe in Namibia: ein Versuch”.

Der wissenschaftliche Nachlass des Afrikanisten Oswin Köhler (*1911-†1996) beinhaltet unter anderem ethnographische Filmsequenzen, die in den Jahren 1962 und 1965 in der Ortschaft Mutc'iku aufgenommen wurden und Teil des Oswin-Köhler-Archivs sind. Dieses Filmmaterial wurde von einer Arbeitsgruppe im Jahr 2016 den Angehörigen der Khwe-Gemeinschaft vorgeführt und daraus eine DVD erstellt.

Frau Dr. Boden, wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Die Welt der Kxoé-Buschleute" – Wissenschaftliche Bearbeitung des Materials zur Khwe-Kultur im Nachlass des Afrikanisten Oswin Köhler, wird im Vortrag Ausgangsmaterial, den Prozess der partizipativen Bearbeitung, sowie die dabei entstandenen Fragen aufzeigen. Anschließend wird der 55-minütige Film mit Originalton gezeigt.

30. Juni 2017 | Treffpunkt: 15:00 Uhr, Litfaßsäule gegenüber Infopoint Goethe-Uni, Campusplatz

Sammlungsführungen auf dem Uni-Sommerfest 2017

Auf dem Sommerfest der Goethe-Universität am Freitag, den 30.06.2017 gibt es die Möglichkeit, zwischen 15:15 und 18:15 Uhr bei Sammlungsführungen am Uni-Campus Westend teilzunehmen. Angeboten werden Führungen zu fünf der 40 Sammlungen der Goethe-Universität: Die Sammlung Politische Bildgedächtnisse am Historischen Seminar, die Kinder- und Jugendbuchsammlung der Bibliothek für Jugendbuchforschung, die Abgussammlung der Abteilung Klassische Archäologie, das Comic-Archiv und die Kunstsammlung zu Werken von Poelzig und Heck.

SAMMLUNGSFÜHRUNGEN

Treffpunkt: Litfaßsäule gegenüber Infopoint Goethe-Uni, Campusplatz

15:15 Abguss-Sammlung: Verhüllte Mädchen – nackte Göttinnen. Antike Frauenkörper hautnah

15:30 Politische Bildgedächtnisse

15:45 Kinder- und Jugendbuchsammlung

16:15 Comic-Archiv

16:15 Abguss-Sammlung: Nackte Jünglinge-verhüllte Greise? Männerbilder in alten Griechenland

16:30 Politische Bildgedächtnisse

16:45 Kinder- und Jugendbuchsammlung

16:45 Kunst-Sammlung: Werke von Poelzig & Heck

17:15 Comic-Archiv

17:15 Abguss-Sammlung: Flach und ohne Tiefe? Die hohe Kunst des Reliefs in der griech. Antike

17:30 Politische Bildgedächtnisse

18:15 Abguss-Sammlung: Von Angesicht zu Angesicht. Bildnisse berühmter Griechen & Römer

Weitere Informationen zum Programm des Sommerfestes finden Sie hier

Wintersemester 2016/17, montags 16-18 Uhr | IG-Farben-Haus 4.401

Sammlungen als Räume des Wissens

Seminar von PD Dr. Sybilla Nikolow, Historisches Seminar, Wissenschaftsgeschichte

In Sammlungen werden Dinge zu Objekten eines Ordnungssystems. Im Unterschied zum Sammelsurium sind sie als Räume zu verstehen, in denen Wissen auf systematische Weise erworben, dargestellt, modifiziert, stabilisiert und mobilisiert wird. Die Kollektionen zeugen von einer klassifizierenden Wissenskultur, die trotz oder wegen ihres historischen Wandels bis heute erkenntnisleitend ist. Derartige systematisierende Zugriffe waren nicht nur für die Entdeckung und Aneignung der Welt in der Frühen Neuzeit von identitätsstiftender Bedeutung. Noch immer ist das Sammeln und Ordnen ein wichtiger Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis, mit der etwa in der hochspezialisierten - inzwischen mit digitalen Mitteln betriebenen - Forschung in den Umweltwissenschaften oder der Genetik versucht wird, der überbordenden Vielfalt von Phänomenen zu begegnen. Entsprechend geben Sammlungen Auskunft über das jeweilige Selbstverständnis ihrer Eigentümer und zeugen von einem kenntnisreichen Umgang mit Objekten. Für die Wissenschaftsgeschichte stellen sie eine wertvolle materielle Quelle dar, mit der sich der Wandel von Wissensobjekten und den mit ihnen verbundenen Praktiken in verschiedenen Fachkulturen studieren lässt. Im Seminar soll das Thema gemeinsam mit den Studierenden zunächst anhand von Schlüsseltexten und Beispielen erarbeitet und dann auf eine wissenschaftshistorische Befragung der Bestände der Goethe-Universität angewendet werden. Dabei wird sich zeigen, wie in den Frankfurter Sammlungen noch heute Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Wissenschaften aufeinander bezogen sind.

1. Juli 2016 | Treffpunkt: Info-Point IG-Farben-Haus

Sammlungsführungen auf dem Uni-Sommerfest

Auf dem Sommerfest der Goethe-Universität am Freitag, den 1. Juli 2016 gibt es die Möglichkeit vier der 40 Sammlungen der Goethe-Universität zu entdecken. Zwischen 15:30 und 18:00 werden Führungen durch die Kinder- und Jugendbuchsammlung der Bibliothek für Jugendbuchforschung, die Sammlung Politische Bildgedächtnisse am Historischen Seminar, das Felsbildarchiv des Frobenius-Instituts und das Comic-Archiv angeboten.

SAMMLUNGSFÜHRUNGEN

Treffpunkt Infopoint IG-Farben-Haus

15:30 Kinder- und Jugendbuchsammlung der Bibliothek für Jugendbuchforschung

15:45 Sammlung Politische Bildgedächtnisse (Reklamesammelalben)

16:00 Felsbildarchiv des Forbenius-Instituts

16:30 Comic-Archiv des Instituts für Jugendbuchforschung

16:30 Kinder- und Jugendbuchsammlung der Bibliothek für Jugendbuchforschung

16:45 Sammlung Politische Bildgedächtnisse (Reklamesammelalben)

17:00 Felsbildarchiv des Forbenius-Instituts

17:30 Comic-Archiv des Instituts für Jugendbuchforschung

Weitere Informationen zum Programm des Sommerfestes finden Sie hier

Sammlungen divers. Neu-Sichtungen historischer Objekte
16.04., 30.04., 21.05., 02.07., 30.07.2016 | Goethe-Universität und historisches museum frankfurt

Sammlungen divers. Neu-Sichtungen historischer Objekte

In Kooperation mit dem historischen museum frankfurt und mit academic experience worldwide e.V. entwickeln Wissenschaftlerinnen des Forschungszentrums Historische Geisteswissenschaften mit Geflüchteten und Studierenden der Goethe-Universität neue Perspektiven auf eine Sammlung. In dem partizipativen Projekt geht es um eine Neu-Sichtung von Museumsobjekten aus den bestehenden und zukünftigen Dauerausstellungen des historischen museums frankfurt. Gemeinsam erarbeiten Geflüchtete mit akademischem Hintergrund und Studierende einen transkulturellen Multimedia Guide. Die Arbeitsgruppe diskutiert die Hintergründe der Objekte und entwickelt in Tandemgruppen neue Erzählungen zu den Objekten unter Berücksichtigung der diversen Expertisen der Teilnehmenden.

Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Format „Objekterzählung“ werden in mehreren Sitzungen die Sammlungsbestände des historischen museums frankfurt gesichtet und spezifische Objekte ausgewählt. Diese werden, unter der Berücksichtigung verschiedener thematischer Schwerpunkte, kontextuell aufgearbeitet. Ziel ist es, die bereits bekannten Objekthintergründe zu diskutieren und in Beziehung mit neuen Perspektiven und transkulturellen historischen Erzählungen zu setzen. In Tandemgruppen erarbeiten immer zwei Personen (jeweils ein/e Geflüchtete/r und ein/e Studierende/r) die Bedeutungsdimensionen eines Objekts auf und erstellen eigene Interpretationen sowie Objekttexte.

Die Ergebnisse sollen in einer mobilen Web-App zusammengeführt und für die pädagogische Nutzung des historischen museums frankfurt bereitgestellt werden.

Das Kooperationsprojekt wird von Judith Blume, Christiane Borchert, Anne Gemeinhardt, Puneh Henning, Vera Hierholzer und Lisa Regazzoni getragen.

16.12.2015 | Frankfurt

Der Arbeitskreis Sammlungen verabschiedet ein Statut

Statut des Arbeitskreises Sammlungen der Universität Frankfurt

Angeregt durch die „Empfehlungen zu wissenschaftlichen Sammlungen als Forschungsinfrastruktur“ des Wissenschaftsrates vom Januar 2011 sowie aufbauend auf die Aktivitäten der Studiengruppe „sammeln, ordnen, darstellen“ am Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften (Bestandsaufnahme, Vernetzung der Sammlungen, fächerübergreifende Lehrveranstaltungen zu den Sammlungen, Aufbau einer gemeinsamen Online-Plattform) sowie der Jubiläumsausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe Universität“ wurde im Mai/Juni 2015 der Arbeitskreis Sammlungen der Goethe-Universität Frankfurt gegründet.

Der Arbeitskreis versteht sich als offene Gruppe. Alle Sammlungsverantwortlichen der Universität sowie Interessierte sind zu den Treffen eingeladen. Die Treffen finden mindestens einmal im Semester statt. Zudem gibt es die Möglichkeit, Treffen zu organisieren, die spezifischen Themen gewidmet sind.

Zur besseren Koordination der Arbeit wählt der Arbeitskreis ein Sprechergremium, das aus drei Sammlungsverantwortlichen besteht, die ein möglichst breites Fachspektrum abdecken. Die Leiterinnen der Studiengruppe „sammeln, ordnen, darstellen“ sind qua Funktion ebenfalls Teil des Sprechergremiums. Das Sprechergremium koordiniert und strukturiert die Arbeit, vertritt den Arbeitskreis nach außen und gibt Informationen nach innen weiter. Es ist kein Entscheidungsgremium; Entscheidungen werden in den Sitzungen des Arbeitskreises getroffen. Sollte ein/e sammlungsverantwortliche/r aus terminlichen Gründen verhindert sein, kann er/sie sich durch eine/n Kolleg/in vertreten lassen. Die Amtszeit der Sprecher/innen beträgt zwei Jahre, eine Wiederwahl ist möglich. Tritt ein/e Sprecher/in frühzeitig zurück, wird sein/ihr Posten bei der nächsten Sitzung des AKs neu besetzt.

Für Belange der Sammlungen ist der AK Ansprechpartner auch für das Präsidium der Universität.

Momentanes Sprechergremium (Amtszeit von Juni 2015 bis Juni 2017):

- Dr. Mathias Jehn, Leiter des Archivzentrums der UB

- Prof. Dr. Katharina Neumann, Zentrum für Interdisziplinäre Afrikaforschung – Betreuerin der archäobotanischen Vergleichssammlung (FB 09)

- Prof. Dr. Peter Prinz-Grimm, Institut für Geowissenschaften, Betreuer der geowissenschaftlichen Sammlungen (FB 11)

- Leiterinnen der Studiengruppe: Judith Blume, Dr. Vera Hierholzer und Dr. Lisa Regazzoni (Historisches Seminar, FB 08)

Frankfurt am Main

Ton, Steine, Scherben: Sammlungen, Studiengruppe und AK in der Süddeutschen Zeitung

Unter dem Titel "Ton, Steine, Scherben" berichtet die Süddeutsche Zeitung vom 12.10.2015 anlässlich der BMBF-Ausschreibung "Vernetzen - Erschließen - Forschen. Allianz für universitäre Sammlungen" über die Sammlungen der Goethe-Universität, deren Aktivitäten und den neugegründeten Arbeitskreis!

Lesen Sie den Artikel hier.

Frankfurt am Main

Gründung eines AK Sammlungen

Auf Initiative von Judith Blume, Dr. Vera Hierholzer und Dr. Lisa Regazzoni, Leiterinnen der Studiengruppe „sammeln, ordnen, darstellen“, haben die Verantwortlichen für die über vierzig Sammlungen der Goethe-Universität im Juni 2015 einen Arbeitskreis gegründet.

In Anknüpfung an die Arbeit der Studiengruppe und der Ausrichtung der Plattform zielt der Arbeitskreis insbesondere darauf ab, die Sammlungsbetreuerinnen und -betreuer über die Fächergrenzen in einen dauerhaften Austausch zu gemeinsamen Anliegen und Fragen zu bringen. Innerhalb und außerhalb der Universität möchte er für die Unentbehrlichkeit der vielfältigen Sammlungsbestände und die damit einhergehende Verpflichtung sensibilisieren, das Potential dieses dinglichen Reservoirs angemessen auszuschöpfen. Darüber hinaus zielt der Arbeitskreis auch auf die notwendige konzeptionelle Weiterentwicklung durch die Einführung neuartiger, ggf. interdisziplinärer Lehrformate und Präsentationsformen wie Ausstellungen.

Mehr zum Arbeitskreis und seinen Zielen auf Seite 16 des Uni-Reports vom 8.10.2015.

IMPRESSUM


Haben Sie Anregungen, Fragen oder Ergänzungen?

Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de

Konzept, Entwicklung und Herausgabe der Plattform

Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)

Betreuung der Plattform

Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de

Programmierung

Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de

Design

FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de

Developed By

Jatinkumar Nakrani
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Entstehungskontext

Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.

Leitung der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen"

Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)

Team der Jubiläumsausstellung

Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)

Fotografien

Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.

Filmproduktion

Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)


Finanzierung


Haftungsausschluss/Disclaimer

Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.