von Tekle Ekvtimishvili, Kerstin von der Krone, Marie-Luise Schmidt
Ze'enah u-Re'enah ("Go forth and gaze"), often referred to as "Weiberbibel" ("Women's Bible"), is considered the most often printed book in Yiddish in the early modern and modern era. It is a compilation of stories from the Torah with further commentary combined with the Haftaroth, the five Megilot and further midrashic tales. Ze'enah u-Re'enah aimed at Jewish women and the unlearned men, i.e. those whose knowledge of Hebrew was not sufficient for the study of rabbinic literature. The title, Ze'enah u-Re'enah benot Zion, refers to a passage in the Song of Songs 3:11. The text was often read within the family on Shabbat. Written by Yaʾakov ben Yitshak Ashkenazi (1550–1628), Ashkenazi nonetheless omitted some religious commandments from the Torah and fashioned his text in a belletristic manner. The first edition was probably early seventeenth century. According to Morris Faierstein at least 275 editions of the Ze'enah u-Re'enah are known today. The copy presented here was printed in 1732 in Sulzbach. University Library Frankfurt holds more than 20 Ze'enah u-Re'enah printed in Amsterdam, Fürth, Sulzbach, Offenbach, Dyhernfurth and other places.Originally this text was published as part of the online exhibition Jewish Books & Jewish Collections: Treasures of the University Library Frankfurt on the occasion of the 12th Congress of the European Association for Jewish Studies at Goethe University Frankfurt, July 2023.
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Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
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Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.
Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
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Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
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Philipp Gebbe (Musik)
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