Fotodokumente

Fotografie einer Felsgravur

Dass die Sahara nicht immer eine menschenfeindliche Wüste war, davon zeugen beeindruckende Bilder, die Menschen dort vor bis zu 12.000 Jahren in Felsen einritzten. Sie zeigen, dass sich im Herzen der heutigen Wüste Giraffen, Elefanten, Löwen, ja sogar Krokodile und Nilpferde tummelten. Auf die Idee, dass Klimawandel eine einst grüne Savannen...

Das Vorzimmer des Rektorats nach der Besetzung durch Studierende

Im Rahmen der Protestaktionen des Jahres 1968 besetzten Studierende das Vorzimmer des Rektorats der Goethe-Universität und bedienten sich hier aus den Tee- und Kaffeevorräten. Sie ließen ein Entgelt für ihren Verbrauch und ein Dankesgruß zurück.

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Pusteblumenbrunnen

Das Wahrzeichen des Campus Bockenheim , der Pusteblumenbrunnen, wurde 1982 auf Anregung des damaligen Universitätspräsidenten Hartwig Kelm (1933-2012) von Mitarbeitern der Universität errichtet. Ähnliche Brunnen finden sich in mehreren Städten weltweit, den ersten entwarf 1959 der australische Künstler Robert Woodward (1923-2010). Nach Fer...

Empedokles

Im Auftrag des Architekten Ferdinand Kramer (1898-1985) schuf der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) im Jahr 1954 die Statue des griechischen Philosophen Empedokles (um 495 v. Chr. - um 435 v. Chr.) für die Eingangshalle des Jügelhauses, Hauptgebäude der Universität auf dem Campus Bockenheim. Im August 2013 wurde die Figur in die Eingangsh...

Four Retangles Oblique IV

Die fast sechs Meter hohe Skulptur, deren vier Flügel sich scheinbar schwerelos im Wind wiegen, wurde 1984 bei dem amerikanischen Künstler George Rickey (1907-2002) in Auftrag gegeben. Sie stand vor dem Juridicum auf dem Campus Bockenheim. Nach ihrer Restaurierung wurde sie im Mai 2013 auf dem Campus Riedberg neu aufgebaut.

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Kriegsschäden im Hauptgebäude der Frankfurter Universität

Durch die Bombardements der Alliierten vor allem im März 1944 wurden zahlreiche Universitätsgebäude ganz oder teilweise zerstört, darunter auch das Hauptgebäude (Jügelhaus) in Bockenheim.

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Glasnegativplatte mit Bild eines afrikanischen Mädchens

Die Glasnegativplatte mit Bild eines schwarzen Mädchens aus Afrika gehört zu einer Glasplattensammlung in einem Schrank, der aus dem Nachlass des Rassenhygienikers der NS-Zeit Ottmar Freiherr von Verschuer (1896-1969) stammt. Dieser lehrte von 1935 bis 1942 Erbbiologie und Rassenhygiene an der Goethe-Universität, einer seiner Schüler war der...

Der 27ten Januar 1905 in Otjosazu

In guter Gesellschaft wird geraucht, getrunken und gemeinsam Zeit verbracht. So erhebt in diesem Bild sein Urheber das Glas in Richtung Objektiv und lässt ein angenehmes Lächeln erahnen. Leere Weinflaschen zieren den unteren Bildrand.

Betrachtet man das Foto genauer, sieht man an der Wand eines Hauses zwei schwarze Frauen und zwei weiß...

Lichtbildmappe von Herta Stiwitz (1920 – 1975)

Das Landeskriminalamt in Wiesbaden fertigte für die Gegenüberstellung bei der Zeugenbefragung von den SSAngehörigen für die Staatsanwaltschaft in Frankfurt Lichtbildmappen an. Eine davon zeigt Herta Stiwitz, geborene Tack, später Knapp, eine Aufseherin, die in insgesamt drei Konzentrationslagern tätig war: Ravensbrück, Auschwitz- Birkenau...

Fotokatalog von Graf László Almásy

Niemand Geringeres als Graf László Almásy (1895 – 1951), das Vorbild für den als Welterfolg verfilmten Roman Der Englische Patient von Michael Ondaatje (*1943), liegt entspannt im Sand und trinkt seinen Dämmerschoppen. Der Ungar, der für die Automobilfirma Steyr Testfahrten durch die Sahara durchgeführt hatte, unternahm 1933 mit ...

Innenraum des Hörsaalgebäudes nach Studentenprotesten

Im Sommer 1969 kam es in Frankfurt zu den bis dahin schwersten Auseinandersetzungen zwischen Studenten und Polizei im Rahmen der sogenannten ’68er-Bewegung. Ihre Anhänger kritisierten und bekämpften die herrschenden Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland. Ein zentraler Punkt war dabei die Ablehnung der in Machtpositionen verharrende...

Fotografie aus der 9. Forschungsreise von Leo Frobenius

Eine Gruppe junger Männer steht mit dem Rücken zum Fotografen im Kreis zusammen. In ihren Händen halten sie Äxte, die sie – ihre Gesichter zueinander gewandt – über ihren Köpfen schwingen. Eine dörfliche Kulisse ist an zwei Lehmhütten im Hintergrund erkennbar. Dominierende lange Schatten in der unteren Bildhälfte stechen dem Betrach...

Lichtbildmappe

Beim Durchblättern des Albums mit der wenig aufschlussreichen Beschriftung »Lichtbildmappe« könnte man meinen, man schaue in das private Fotoalbum einer deutschen Familie in den 1930er-Jahren. Handschriftlich wurden mit Bleistift Jahreszahlen unter jedem Foto notiert, die meisten Bilder sind nummeriert. Es sind größtenteils Schwarz-WeiÃ...

Schule in Togo

Das Bild aus dem Frankfurter Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft zeigt eine Klasse von Schüler/-innen auf dem Schulhof, die sich unter der Betreuung eines elegant gekleideten Lehrers in zwei Reihen aufgestellt haben. Mit dynamischer Bewegung schlenkern sie mit den Armen, möglicherweise schreiten oder marschieren sie. Dem Ausdruck ihr...

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IMPRESSUM


Haben Sie Anregungen, Fragen oder Ergänzungen?

Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de

Konzept, Entwicklung und Herausgabe der Plattform

Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)

Betreuung der Plattform

Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de

Programmierung

Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de

Design

FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de

Developed By

Jatinkumar Nakrani
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Entstehungskontext

Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.

Leitung der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen"

Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)

Team der Jubiläumsausstellung

Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)

Fotografien

Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.

Filmproduktion

Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)


Finanzierung


Haftungsausschluss/Disclaimer

Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.