Umzeichnung der Schmuckscheibe |
Siegelabrollung 17-386
Die komplexe Darstellung zeigt als zentrales Motiv einen anthropomorphen Tierbezwinger, der zwei aufgerichtete Gazellen hält. Diese wenden ihre Köpfe zu zwei Löwen um, die die Gazellen von hinten anfallen. Die dichte Gestaltung lässt die Körper miteinander verwoben aussehen, was zur Bezeichnung als „Figurenband“ geführt hat. Es handelt si...
Siegelabrollung 17-385
Auf der Abrollung eines Rollsiegels ist eine Jagdszene abgebildet. Ein halb kniender Bogenschütze zielt auf einen geflügelten Stier, der ihm gegenübersteht. Zwischen beiden befindet sich eine liegende Gazelle mit zurückgewandtem Kopf. In der sehr lockeren Komposition fällt auf, dass der Bogenschütze mit seinem Kopf über die obere Bildgrenze...
Siegelabrollung 17-053
Das Siegelbild dieses Siegels, das hier in einer Abrollung gezeigt ist, stellt einen bärtigen Beter in dem üblichen langen babylonischen Gewand dar. Sein linker Arm ist vor dem Bauch angewinkelt, die rechte Hand im Betgestus erhoben. Vor ihm sitzt aufmerksam ein Hund, der auf die babylonische Heilgöttin Gula hinweist. Das Ähren- und Kreuzmotiv,...
Replik Pazuzu-StatuetteDie kleine Statuette des Dämons Pazuzu ergänzt den Bestand an magisch-ritueller Kleinplastik in der ... Siegelabrollung 17-145
In diesem Video wird die Siegelabrollung in Reflectance Information Imaging-Technik (RTI) wiedergegeben.
Siegelabrollung 17-043
In diesem Video wird die Siegelabrollung in Reflectance Information Imaging-Technik (RTI) wiedergegeben.
Siegelabrollung Mittanische Zeit
Zentrales Motiv des Siegelbildes ist ein Stelzvogel mit ausgebreiteten Flügeln. Links und rechts von ihm sind ein Fisch sowie ein sitzendes Tier dargestellt. Ein weiterer springender Vierbeiner mit aufgerichtetem Schwanz befindet sich oberhalb der beiden Tiere. Das Bildfeld ist weiterhin mit sichelförmigen und Punktmotiven gefüllt. Charakteristi...
Siegelabrollung Uruk-Zeit
Die Abformung des Rollsiegels zeigt anschaulich die minutiöse Arbeit des Siegelschneiders im harten Stein. Mit handbetriebenen Bohrern und Sticheln wurde im Format des Rollsiegels ein komplexes, detailreiches Bild geschaffen, das sich im Grunde erst in der Abrollung
voll erfassen lässt. Das Siegelbild zeigt einen stehenden Stier und eine eingero...
Replik Relief mit Genius
Die kleinformatige Replik eines Terrakottareliefs stammt aus dem Bereich der „magischen Kleinplastik". Es handelt sich im Original um ein neuassyrisches Relief auf dem ein Vogelgenius dargestellt ist, ein Mischwesen aus Mensch und Raubvogel. Es hält einen Stab/eine Lanze, was gleichermaßen auf seine unheilabwehrende Funktion
hindeutet. Kleinfo...
Replik Relief Streitwagen
Dies ist die Replik eines Fragmentes aus einem längeren Kriegsbild Assurbanipals aus Ninive. Von der ehemals farbigen Fassung des Bildwerks ist nichts erhalten und die Replik gibt die Farbe des verwendeten „Mosul-Marmors" wieder. Das Bildwerk zeigt
die Darstellung eines stehenden Streitwagens, der mit vier Mann besetzt ist. Bei den Soldaten
ha...
Replik liegender Widder
Mit dieser Kleinplastik wird der Bestand der Kunst der Uruk-Zeit um ein typisches Bildwerk ergänzt. Ein liegender Widder ist in sehr naturnaher Darstellung gezeigt und dreht dabei den Kopf dem Betrachter zu. Besonders in der Ausarbeitung des Kopfes kommen
Gestaltungsfreude und Lebendigkeit der Uruk-Kunst sehr deutlich zum Ausdruck. Das Original w...
Terrakotte 11-396MO
Eine Einführung zu den anthropomorphen Terrakotten aus Tell Chuera ist unter diesem Eintrag zu finden.
Der breite Kopf der Statuette wird durch die sehr prägnante, bestoßene Nase beherrscht, die Augen sind durch klei... Terrakotte 11-394MO
Eine Einführung zu den anthropomorphen Terrakotten aus Tell Chuera ist unter diesem Eintrag zu finden.
Der Kopf der Statuette ist breiter als hoch. Die Augen sind durch runde Vertiefungen dargestellt, die Nase ist best... Terrakotte 11-171MO
Eine Einführung zu den anthropomorphen Terrakotten aus Tell Chuera ist unter diesem Eintrag zu finden.
Die Kopfform ist breit und rund. Die Augen sind durch runde Vertiefungen dargestellt, die Nase ist groß herausgear... Terrakotte 11-144MO
Eine Einführung zu den anthropomorphen Terrakotten aus Tell Chuera ist unter diesem Eintrag zu finden.
Der Kopf weist eine breite und runde Form auf. Die Augen sind durch aufgesetzte Tonscheiben dargestellt, die in der... Terrakotte 11-143MO
Eine Einführung zu den anthropomorphen Terrakotten aus Tell Chuera ist unter diesem Eintrag zu finden.
Der Kopf der Statuette ist breiter als hoch. Die Nase springt weit hervor. Die Augen sind durch aufgesetzte Scheibe... Ziegel mit Bauinschrift
Die Erfindung eines verbindlichen Schriftsystems in Form der Keilschrift vollzog sich am Ende des 4. Jahrtausends v. Chr. in der frühsumerischen Tempelwirtschaft, um die administrativen Aufgaben zu bewältigen. Die unzähligen erhaltenen Keilschrifttafeln aus dem Irak und aus Syrien geben einen einzigartigen Einblick in die Verwaltungsstrukturen v...
Tüllenaxt mit Löwenkopf
Zu den iranischen Luristan-Bronzen in vielen Museen und Sammlungen, so auch in der altorientalischen Sammlung an der Goethe-Universität, gehören häufig Waffen wie Schwerter, Dolche, Pfeilspitzen und Äxte, die aber keine Gebrauchsspuren aufweisen und daher oft keine echten Gebrauchswaffen waren.
Die vorliegende Axt aus Bronze ist ein... Schnabelkanne
Das Gefäß ist eine sogenannte Schnabelkanne, eine typische und langlebige Gefäßform in der kleinasiatischen Keramik, die nach ihrem schnabelartigen Ausguss benannt ist.
Die Schnabelkanne zeichnet sich neben der namengebenden Ausgussform durch den scharfen Schulterumbruch aus: Auf einem abgesetzten, flachen Boden verbreitert sich der unter... Pfeilspitzen aus Bronze
Zu den iranischen Luristan-Bronzen in vielen Museen und Sammlungen, so auch in der altorientalischen Sammlung an der Goethe-Universität, gehören häufig Waffen, wie Schwerter, Dolche, Äxte und Pfeilspitzen.
Die drei gestielten Pfeilspitzen gehören zum Typ der zweiflügeligen Spitzen. Sie weisen dreieckige bis mithraförmige Blätter... Replik kudurru des Nabû-apla-idinaZu sehen ist die Gips-Replik einer reliefierten Steintafel, die in Südmesopotamien 1883 vom British Museum erworben wurde, nachdem sie 1881 von Hormuzd Rassam in Sippar oder Babylon entdeckt worden war. Aufgrund der Inschrift war sie ursprünglich wohl in einem der Tempel in der Stadt Sippar bzw. Babylon aufgestellt, um dort eine Immobilientran... Replik Kopf eines älteren Mannes
Dies ist eine Kopie eines Kopfes, der in die altbabylonische Zeit zwischen 2000 und 1800 v. Chr. datiert. Der männliche Kopf, laut Orthmann nichtzutreffend als „Kopf des Hammurabi“ bezeichnet, gehörte womöglich zu einem Stand- oder Sitzbild. Der Mann trägt eine Kappe mit breitem Rand und einen langen, gelockten Bart. Durch die detailliert m...
Replik sog. weißer Kopf
Dies ist eine Kopie des sog. „Weißen Kopfes“, der seinen Namen aufgrund des weißen Kalksteins erhalten hat, aus dem er gefertigt ist. Die Figur ist glatzköpfig und bartlos gearbeitet, wobei die markante Monobraue geometrisch stilisiert ist. Überhaupt fallen trotz der feinen Modellierung des Gesichtes die schweren Augenlider auf, die ebenso ...
Replik einer Steinschale
Bei diesem Objekt handelt es sich um die Abformung einer Steinschale (Steatit oder Chlorit), die in den englischen Ausgrabungen in Schuttschichten der Perserzeit von Ur in Südmesopotamien entdeckt worden ist. Die umlaufende Darstellung in hohem Relief zeigt eine Reihe von Stieren gegen den Uhrzeigersinn laufend mit Ähren von Korn dazwischen. Ents...
Replik einer Keilschrifttafel
Das Vorbild für diese Abformung einer altbabylonischen Tontafel wurde in der Ruine der Stadt Tell Harmal (Irak) gefunden. Das Besondere an dieser Tafel ist im oberen Bereich sichtbar: Die mathematische Berechnung von Seitenlängen und Flächen im rechtwinkligen Dreieck im Sexagesimalsystem. Die Berechnung von Feldgrößen für die Landwirtschaft s...
Replik einer Kleinplastik
In den Bereich der Kleinplastik gehört das Bildwerk eines liegenden menschengesichtigen Stieres. Das Original war aus einem schwärzlichen Stein, wohl Steatit, gefertigt und glänzend poliert. Es wurde in Tello (Südmesopotamien) entdeckt und war die Weihung eines Schreibers, vermutlich an die Göttin Baba, mit der Bitte um ein gutes Leben für Ur...
Schmuckscheibe 10-011Umzeichnung der Schmuckscheibe
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